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Das Steuergeld-Orakel: Wie der NGO-Komplex Deutschland therapieren will – und sich selbst mästet!

05. Juni 2025 // geschrieben von Manfred

Liebe Steuerzahler, halten Sie Ihre Geldbörsen fest! Wenn Sie dachten, Ihre hart erarbeiteten Euros flössen in Straßenbau, Schulen oder (Gott bewahre!) in eine effiziente Verwaltung, dann müssen wir Sie leider enttäuschen. Denn Björn Harms, unser mutiger Chronist der Absurditäten, enthüllt in seinem erhellenden Werk „Der NGO Komplex: Wie die Politik unser Steuergeld verprasst“ eine Wahrheit, die so schockierend ist, dass sie glatt als Satire durchgehen könnte – wäre sie nicht bittere Realität.

Es geht um ein „engmaschiges Netz von Vereinen, Stiftungen und Organisationen“, das, so Harms, maßgeblich an einer „ideologisch geprägten Ausgabenpolitik“ beteiligt ist. Kurz gesagt: Ihr Geld wird nicht einfach ausgegeben. Es wird in einen Topf geworfen, aus dem eine Heerschar selbsternannter „Experten“ schöpft, um uns alle zu besseren, bunteren und vor allem regierungskonformeren Bürgern zu „erziehen“. Herzlich willkommen im Wunderland des „Therapeutischen Staates“!

Wenn der Staat zum Psychiater wird: „Heilung“ auf Ihre Kosten!

Vergessen Sie Staatsaufgaben wie Sicherheit oder Infrastruktur! Der moderne deutsche Staat hat Höheres im Sinn. Er ist, so der ungarisch-amerikanische Psychiater Thomas Szasz schon 1984 erkannte, eine „moralpädagogische Instanz“. Das bedeutet: Er will seine Bürger „erziehen“, „heilen“ und von „falschem Bewusstsein befreien“. Wir sind quasi eine Nation von Zwangspatienten, die nur darauf warten, von den staatlich alimentierten „Therapeuten“ kuriert zu werden.

Und wer sind diese selbstlosen Heiler? Nun, das sind natürlich die „zahlreiche[n] linke[n] Lobbygruppen“, die sich als „zivilgesellschaftliche Akteure“ tarnen. Harms enthüllt schonungslos: Ohne die Futterkrippe des Staates „wäre[n] sie gar nicht da“, sie „würden nicht bestehen“. Sie sind der „verlängerte Arm der Politik“, beeinflussen Debatten, arbeiten an Gesetzen mit und sichern eine „linke Deutungshoheit im öffentlichen Diskurs“. Quasi der „Seismograf des Kommenden“, der schon vor Jahren forderte, was dann heute als „historischer Fortschritt“ verkauft wird.

Die Comedy-Show der "Guten": Wo Ihre Euros wirklich versickern

Harms nimmt uns mit auf eine höchst unterhaltsame Tour durch die Förderlandschaft:

Gender-Quoten für alle! (Bezahlt von Ihnen): Wussten Sie, dass das „Berliner Netzwerk Parität“, das ein Wahlgesetz zur Geschlechter-Quotierung von Kandidatenlisten fordert, vom Bundesfamilienministerium und der Berliner Senatsverwaltung finanziert wird? Ihr Geld für die Durchsetzung von Quoten, die sonst vielleicht niemand wollte – ein echtes Schnäppchen für die Demokratie!

"Critical Whiteness": Die Selbstgeißelung für Fortgeschrittene (und Ihr Geld): In Dresden lernen Sie bei einer Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung (klar, auch vom Innenministerium bezahlt!) von einer Grünpolitikerin, wie Sie Ihren „zumeist unbewussten Rassismus besiegen“ können. Das Honorar der Referentin? Na klar, Ihr’s! Da fragt man sich, ob wir nicht eher "Critical Sanity" bräuchten.

Grundgesetz Reloaded: Jetzt "intersektional gelesen"! (Wieder Ihr Geld): Die Bundeszentrale für politische Bildung (immer noch Ihr Geld!) lädt ein, das Grundgesetz nicht nur als juristisches Dokument, sondern als „lebendiges Versprechen auf Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde in einer sich zunehmend pluralisierenden und diversifizierenden Gesellschaft“ zu verstehen. Mit dabei: Der Soziologe Chian Sinanolu vom steuerfinanzierten DeZIM-Institut, der einst twitterte: „Antifa im Kiez schützt mehr als Polizei“. Man muss wissen, wem man lauscht!

"Moderne Rassentrennung" – Millionenschwer! (Und wieder Ihr Geld): Saraya Gomis, die Deutschland 2020 als „Entwicklungsland in der Rassismusforschung“ brandmarkte, war im Vorstand des Vereins „One Teach One“. Dieser Verein veranstaltet Treffen, die „ausschließlich sich an Schwarze richten“. Diese „moderne Rassentrennung“ wird, so Harms, mit Millionen Euro vom Familienministerium und dem Berliner Senat finanziert. Und die Belohnung für so viel "Entwicklungsland-Kritik"? Frau Gomis wurde kurzerhand von der Bundesregierung in den „Experten Antirassismus“ berufen. Bezahlt vom Steuerzahler, versteht sich.

Der „Dreh- und Angelpunkt dieser ganzen Förderungsorgie“ ist das Bundesfamilienministerium. Seit 2015 versorgt es mit seinem Bundesprogramm „Demokratie Leben“ „hunderte meist linke Projekte mit jährlich knapp 182 Millionen Euro an Steuergeld“. Aber keine Sorge, die anderen Ministerien schlafen nicht: Auswärtiges Amt, Justiz- und Verteidigungsministerium – alle überweisen Millionen an „selbsternannte Nichtregierungsorganisationen“. Und damit auch wirklich jeder Winkel erfasst wird, gibt es in jedem Bundesland ein „Ideologieministerium“, das den örtlichen NGOs die Taschen füllt.

Das "N" in NGO: Ein historisches Relikt

Das „N“ in NGO? Längst eine reine Zierde, ein historisches Relikt aus Zeiten, als „Nichtregierungsorganisation“ noch „nicht-staatlich“ bedeutete. Heute sind diese Vereine so fest mit dem Staatsapparat verwachsen, dass sie ohne die Finanzierung durch Ministerien schlichtweg kollabieren würden. Sie agieren als „moralischer Avantgardist“, als „Exekutivorgane außerhalb des Staates“ und als „Legitimationsquelle“ für politische Entscheidungen. Sie helfen, „abweichende Meinungen zu delegitimieren und oppositionelle Haltung als pathologisch als extremistisch zu brandmarken“. Der öffentliche Raum ist besetzt von einer „Zivilgesellschaft“, die sich „praktisch wie ein Riegel zwischen die wirkliche Gesellschaft und die Politik geschoben hat.“

Der "Softer Totalitarismus": Wenn Meinungsfreiheit eine Krankheit ist

Der „therapeutische Staat“ legitimiert sich nicht mehr über demokratische Verfahren, sondern über seine „moralische Überlegenheit“. Es braucht „Therapeuten“ und „Experten“, die das Denken der Bevölkerung ändern sollen, um uns alle in eine „rosige Zukunft“ zu gleiten. Und wenn Sie dabei nicht mitmachen? Dann drohen Ihnen „hunderte Anzeigen gegen unliebsame Bürger“ und Meldestellen, die sogar „Vorfälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze erfassen“. Ex-Familienministerin Lisa Paus warnte: „Viele Feinde der Demokratie wissen ganz genau, was auf den Social Media Plattformen gerade noch so unter Meinungsfreiheit fällt.“ Und Ex-Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang assistierte: „Die Meinungsfreiheit ist kein Freibrief.“  Klare Worte, die nicht der Aufklärung, sondern der Einschüchterung dienen.

Wenn „Homophobie, Rassismus, Transphobie, Fremdenfeindlichkeit, Weißsein, toxische Männlichkeit“ als „Bedrohung für die öffentliche Gesundheit“ gelten, die eine „umfangreiche Umerziehung erfordern“, dann ist das keine freie Gesellschaft mehr. Es ist eine „Form der totalitären Sprache“, die schon Kita-Kindern „Rassismus zu verlernen“ gebietet.

Das AfD-Gutachten-Spektakel: Ein Eigenlob auf Steuerzahlerkosten

Ein Glanzstück der NGO-Maschinerie ist der Umgang mit den AfD-Gutachten. Nachdem das erste Gutachten nicht die gewünschte Wirkung erzielte, musste ein zweites her. Und wer ist der Glückliche, der dieses erstellt? Die „Gesellschaft für Freiheitsrechte“ (GFF), eine juristische NGO, die hauptsächlich von der Open Society Foundation des US-Milliardärs George Soros (allein 1,6 Millionen US-Dollar!) und der Stiftung Luminate des US-Milliardärs Pierre Omidyar finanziert wird.

Der Gipfel der Absurdität: Der Gründer der GFF, Ulf Bürmeier, war früher Richter am Landgericht Berlin. Dort blamierte man sich kürzlich, als ein ehemaliger GFF-Mitarbeiter, inzwischen selbst Richter, ein Urteil gegen X (ehemals Twitter) sprach – obwohl die GFF Klägerin war! Ein „echter Justizskandal“, der nur durch einen Befangenheitsantrag aufflog. Hier wird die „Bekämpfung der Opposition“ munter an den „NGO-Komplex ausgelagert“, mit freundlicher Unterstützung aus der Staatskasse.

Das Glanzstück dieser Inszenierung ist das „Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz“. Das Bundesfamilienministerium fördert dieses Netzwerk aus sechs Lobbygruppen. Um mehr über „Hass und Hetze“ zu erfahren, beauftragte das Ministerium ebendieses Netzwerk mit einer Studie, die es – Sie ahnen es – selbst kofinanzierte. Das Ergebnis der Studie „Lauter Hass, leiser Rückzug“? Eine glasklare Botschaft: „Mehr denn je braucht es jetzt eine starke Zivilgesellschaft und eine durchsetzungsfähige Politik gegen Hass im Netz“. Und die Empfehlung an die Regierung? „Sie muss die Vereine mit weiteren Millionen versorgen.“ Selbst die „Zeit“ konnte sich ein ungläubiges Staunen nicht verkneifen: „Das sieht nach einem weltanschaulich geschlossenen System aus, in dem NGOs und Regierung wie ein eingespieltes Team zusammenarbeiten.“ Chapeau!

Der traurige Ausblick: Deutschland im Bürokratie-Fieber

Während Argentinien unter Präsident Javier Milei Ministerien halbiert und Elon Musk in den USA eine „Abteilung für Regierungseffizienz“ leitet, um den „Bürokratieapparat zu stutzen“, sind in Deutschland „ähnlich disruptive Momente leider nicht absehbar“. Die CDU/CSU hat die „Wirkmacht dieses NGO Komplexes“ nicht nur nicht verstanden, sondern dieses „Bürokratiemonster selbst miterschaffen“. Sie verweisen stolz im Wahlprogramm auf das „Maßnahmenpaket gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ von 2020, das „mehr als eine Milliarde Euro an linke Vereine, Migrantenverbände und sonstige Politaktivisten“ verteilte. Auch die neue CDU-Familienministerin Karin Prien tritt als „würdige ideologische Nachfolgerin von Lisa Paus“ auf.

Der „gigantische NGO Komplex, der erbarmungslos das Geld der deutschen Steuerzahler verschlingt“, muss „in die Bedeutungslosigkeit geschickt werden“, der „Geldhahn muss zugedreht werden“. Doch das wird ein harter Kampf. Denn wie der italienische Soziologe Vilfredo Pareto 1916 erkannte: Die Geschichte ist ein „Friedhof der Aristokratien“. Und die aktuellen Eliten werden sich von ihren treuen „Therapeuten“ und den spendablen Steuergeldern nicht so leicht trennen. Es sei denn, das „staatshörige Volk aus Kindern“, das „gierig nach Umverteilung schreit“, wächst endlich auf und merkt, dass es nicht nur verwöhnt, sondern auch gnadenlos ausgenommen wird.

Was bleibt, ist die Gewissheit, dass die „bunte, offene und vielfältige Gesellschaft“ offenbar keinen Widerspruch duldet. Und ein „uniformer Konsens kleidet sich mittlerweile in Zivil“. Prost Mahlzeit!

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