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Von Agitation zur Gewalt: Wie Linksextremismus in Deutschland eskaliert

26. September 2025 // geschrieben von Manfred

Der Mord am konservativen Aktivisten Charlie Kirk hat die Debatte über politische Gewalt in Deutschland neu entfacht. Der Fall wird von vielen als Wendepunkt gesehen: Ein klar linksradikal motivierter Anschlag, der in Teilen des linken Spektrums nicht nur relativiert, sondern teilweise sogar mit Verständnis aufgenommen wird. Diese Reaktion offenbart ein tieferliegendes Problem: eine sich verfestigende Spirale aus Desinformation, Entmenschlichung und Gewalt.

Jüngste Umfragedaten von Apollo News zeichnen ein besorgniserregendes Bild:

  • Falschinformation: Nur jeder Fünfte weiß, dass der Täter im Fall Charlie Kirk linksradikal war; fast ein Viertel der Linken hält den Mörder fälschlicherweise für einen Rechten oder für unpolitisch.
  • Mitgefühlsverlust: Über ein Drittel der linken Befragten gibt an, den Mord nicht zu bedauern.
  • Gewaltbereitschaft: 26 Prozent befürworten unter bestimmten Umständen politische Gewalt – deutlich mehr als im rechten Lager.

Diese Zahlen verdeutlichen, dass sich in Teilen der Linken ein Klima etabliert, in dem Gewalt gegen politische Gegner nicht mehr undenkbar ist. Besonders auffällig ist in diesem Kontext die zunehmende Anti-AfD-Agitation. Linke Gruppen und Aktivisten inszenieren die AfD nicht mehr nur als politischen Gegner, sondern als „Feind“, gegen den alle Mittel recht seien.

In sozialen Netzwerken, auf Demonstrationen und in Kampagnen werden Narrative verbreitet, die den politischen Gegner entmenschlichen und dämonisieren. Diese Strategie schürt Hass und senkt die moralische Hemmschwelle zur Gewalt. Die ehem. Vorsitzende der Grünen Jugend sinniert in einem Youtube-Interview, dass sie "nicht den richtigen Moment verpassen" will, wo man physische Gewalt gegen die AfD anwenden muss.

Die Entwicklung hat historische Parallelen: Linke Gewalt wurde in Deutschland und Europa oft verklärt – von den K-Gruppen der 1970er über Che Guevara bis hin zu heutigen „Aktivisten“, die Schlägertrupps verharmlosen oder Täter-Opfer-Umkehr betreiben. So entsteht ein doppelter Standard, der linke Gewalt moralisch relativiert, während rechte Gewalt zu Recht verurteilt wird. Diese Haltung beschädigt den demokratischen Grundkonsens, der auf Gewaltfreiheit beruht.

Besonders gefährlich ist der Effekt auf die demokratische Kultur: Wenn radikale Linke glauben, Gewalt gegen die AfD oder andere missliebige Gruppen sei legitim, entsteht eine Normalisierung politischer Gewalt, die sich gegen jede Opposition richten kann. Eine Demokratie aber lebt davon, dass Konflikte friedlich ausgetragen und Wahlen als fair empfunden werden. Wer politische Gegner ausschließt oder Gewalt rechtfertigt, zerstört Vertrauen und schadet langfristig dem gesamten System.

Kritik an linker Gewalt und Anti-AfD-Agitation ist daher keine parteipolitische Spitzfindigkeit, sondern eine Verteidigung der Demokratie. Politische Gewalt – egal von welcher Seite – muss klar und ohne Relativierung verurteilt werden. Nur so lässt sich die Eskalationsspirale stoppen.

Jette Niezard bei Tilo Jung

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